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Anfang Oktober ist von der isländischen Schriftstellerin Yrsa
Sigurðardóttir das erste Buch in Deutschland veröffentlicht
worden. Nachdem Sie zuvor in Island für Ihre Kinder- und Jugendbücher
bekannt geworden ist, veröffentlichte Yrsa Ende letzten Jahres Ihr
erstes Buch für Erwachsene, den Kriminalroman "Þriðja
táknið" in Island. Dieser Kriminalroman wurde von den
Kritikern und Lesern sehr gut aufgenommen und der Fischer Verlag hat den
Roman unter dem Titel "Das letzte Ritual" nun auf Deutsch veröffentlicht.
Unser Autor Jürgen Ruckh hatte nun Gelegenheit Yrsa zu Ihrer Person
und zu diesem Buch einige Fragen zu stellen. Es ist ein isländischer
Kriminalroman, der etwas abweicht von den bisher bekannten Krimis von
Blómkvist, Indriðason und Ingolfsson, verwebt Yrsa doch Geschehnisse,
die weit in der Vergangenheit Islands und Europas zurückliegen mit
der Gegenwart. Doch lassen wir Sie selbst zu Wort kommen. Literaturportal schwedenkrimi.de: Wie kam es dazu, dass Sie Bücher schreiben? Oder, was bedeutet das Schreiben für Sie? Ich frage mich oft, was jemanden dazu treibt, sich hinzusetzen und ein Buch zu schreiben. Was sind Ihre Motive? Yrsa Sigurðardóttir: Meine Motive zu schreiben, sind wahrscheinlich ähnlich dem masochistischen Drängen, das Menschen dazu bringt, schwierige und steile Berge zu besteigen. Es ist sehr schwierig anzufangen und längs des Weges gibt es Hindernisse und schwieriges Gelände, doch wenn Du das Ende erreichst, ist es ein so großartiges Gefühl, das es die ganze mühselige Arbeit lohnt. Literaturportal schwedenkrimi.de: Sie haben mit Kinderbüchern erfolgreich angefangen. Meinem Wissen nach, haben Sie zwei Preise für Ihre Kinderbücher gewonnenen. Dann kam ein Jugendbuch und nun haben Sie einen Kriminalroman geschrieben. Es ist Ihr erstes Buch für Erwachsene. Wollten Sie schon immer einmal einen Kriminalroman schreiben? Yrsa Sigurðardóttir: Ich war schon immer ein großer Fan von Kriminalromanen und las ziemlich viel von ihnen. Meine Kinderbücher sind Humor bezogen und als ich es sehr müde wurde, lustig zu sein und beschloss, für Erwachsene zu schreiben, war das Krimi Genre die nahe liegende Wahl. Ich wollte ein Buch schreiben, das ich selbst mit Vergnügen lesen würde. Literaturportal schwedenkrimi.de: In Ihren Kinder- und Jugendbüchern spielen Mädchen, um die 11 Jahre alt, die Hauptrolle, während in Ihrem Jugendbuch "B10" die Hauptpersonen etwas älter sind. In einer Besprechung Ihrer Bücher habe ich gelesen, dass Ihre Bücher keine "typischen Mädchenbücher" sind. Ihre Mädchen sind stark, einfallsreich und klug. Nun, in Ihrem Kriminalroman, ist die Rechtsanwältin Dóra die Hauptperson. Ist sie die "Erwachsene" Fortsetzung Ihrer "Mädchen" aus den Jugendbüchern? Yrsa Sigurðardóttir: Alle meine Hauptcharaktere haben eines gemeinsam, und zwar, dass sie nicht perfekt sind. Es ist meine Lebenserfahrung, das dies niemand wirklich ist und ich denke, es ist deshalb einfacher für mich, und später auch für den Leser, einen Charakter zu mögen und zu verstehen, der glaubhaft ist. Ich habe vorher noch nicht darüber nachgedacht, aber ja, Dóra kann gut eine erwachsene Version der Mädchen aus meinen Kinderbüchern sein. Literaturportal schwedenkrimi.de: Es fällt auf, dass bei Stella Blómkvist ebenfalls eine Rechtsanwältin die Hauptfigur ist. Ist das ein Zufall oder die einzige Möglichkeit, neben Journalisten als Protagonisten, einen Krimi zu schreiben, ohne Polizisten als Hauptfiguren zu haben? Yrsa Sigurðardóttir: In der Kriminalliteratur, wenn die Figur in einem Fortsetzungsbuch wieder in Erscheinung treten soll, dann muss er oder sie einen Beruf haben, welcher sie oder ihn öfters in Kontakt mit einem Verbrechen oder Mord bringt. Aus diesem Grund gibt es nicht sehr viele Berufe, in denen sie arbeiten können. Die offensichtlichsten sind Polizisten, Untersuchungsrichter, Rechtsanwälte und natürlich, Journalisten. Ich wollte gerne über einen Ingenieur schreiben aber es ist unglücklicherweise nicht glaubhaft, dass ein Ingenieur immer wieder in Mordfälle verwickelt wird. Literaturportal schwedenkrimi.de: Im Gegensatz zu Stella hat Dóra Familie. Zwar ist sie geschieden, hat aber zwei Kinder, die auch Probleme bereiten. War es geplant, dass Ihre Hauptfigur Dóra auch zwei Kinder haben sollte? Oder schreiben Sie einfach gerne über Kinder? Yrsa Sigurðardóttir: Dóra ist eine typische isländische Frau, das heißt, eine Vollzeit arbeitende Mutter. Dóras Kinder geben ihrer Figur Leben, die Dreidimensionalität, welche für das vollständige Bild gebraucht wird. Ich mag es, über Kinder zu schreiben, da sie nicht so vorhersehbar sind wie Erwachsene und man hat als Schriftsteller mehr Freiheit, vom Alltäglichen wegzusteuern. Literaturportal schwedenkrimi.de: Dóra und Sie leben in einem Vorort von Reykjavik, in Seltjarnarnes. Und Sie haben, wie Ihre Hauptfigur Dóra, ebenfalls zwei Kinder. Gibt es sonst noch Übereinstimmungen? Yrsa Sigurðardóttir: Das sind die zwei einzigen Dinge, die wir gemeinsam haben, da ich sie absichtlich sehr unterschiedlich von mir gemacht habe, hochgewachsen und blond usw. Das tat ich, da Dóra meine erste "Erwachsene" Hauptfigur ist und ich fühlte mich unbehaglich, dass Menschen denken könnten, ich würde über mich selbst schreiben und was ihr Charakter denkt würde ich denken und so weiter. Literaturportal schwedenkrimi.de: Was auffällt ist, dass Dóra, ebenso wie Stella, eine Frau ist, die als beharrlich, entschlossen, knallhart und frech beschrieben wird. Auch haben beide Geldprobleme. Dies scheint aber ein allgemeines isländisches Problem zu sein. Sind diese Übereinstimmungen zufällig? Yrsa Sigurðardóttir: Isländische Frauen sind sehr unabhängig und bestimmt, so dass dies nicht zufällig ist. Jedoch, meiner Meinung nach ist Dóra viel weiblicher als Stella, da sie nicht wirklich derb und taff ist, nur gewieft und beharrlich. Viele Isländer sind große Geldausgeber und da die Wirtschaft ganz gut läuft, wollen sie üblicherweise alles Neue, was den Markt erreicht und als Resultat haben sie oft Geldprobleme. Der finanzielle Zustand der zwei Hauptfiguren ist demnach keineswegs ein Zufall. Literaturportal schwedenkrimi.de: Und nun zu Ihrem Kriminalroman "Þriðja táknið". Was war die erste Idee zu diesem Buch? Was war der Kern, um den Sie die Handlung gewoben haben? Yrsa Sigurðardóttir: Ich wollte über einen Mord in der Gegenwart schreiben, der eine Verbindung zurück in die Geschichte Islands hat. Ich scannte durch meine alten Geschichtsbücher und die Hexenverfolgung sprang hervor als etwas, das ich sehr interessant und faszinierend fand. Nun musste ich ein Szenario errichten, das einen Mord in der Gegenwart mit dieser Periode verbinden würde und dies erforderte eine Menge von ehrlichem altem Nachdenken. Literaturportal schwedenkrimi.de: Hatten Sie alle "Zutaten" der Handlung bereits fertig skizziert oder kamen während des Schreibens noch Handlungsstränge dazu?
In meinem Fall wird die Handlung in einem großen grundlegenden Gerüst schon grob entworfen, bevor ich anfange. Die Einzelheiten daraus werden mir aber erst im Laufe des Schreibens klar. Literaturportal schwedenkrimi.de: In Ihrem Buch macht der Leser auch eine Reise durch das dunkle Zeitalter in Island. Sie führen den Leser nach Stokkseyri, die "Geisterstadt", nach Hólmavik, zu dem Museum der Zauberei in Strandir. Auch bekommen wir einen Einblick in die Kirchengeschichte. Interessieren Sie sich allgemein für Geschichte und für das Mittelalter? Yrsa Sigurðardóttir: Als ich in der Schule war, gefiel mir das Fach Geschichte nicht, aber als ich älter wurde fand ich es mehr und mehr attraktiv. Die Teile der Geschichte, die ich am faszinierendsten fand, waren die, die dramatisch und grausam waren und die Hexenverfolgungen lösten dies sicherlich ein. Literaturportal schwedenkrimi.de: In dem Kriminalroman lernen wir viel über die Zauberei, alte magische Zeichen, wie man damals versuchte, sich unsichtbar zu machen. Wir lernen etwas über eine Leichenhose, über magische Steine, Runenzeichen und Zauberbücher und über Tote, die wieder lebendig werden. Hatten Sie schon immer Interesse für das Okkultische oder haben Sie sich das angelesen, recherchiert? Yrsa Sigurðardóttir: Ich hatte eigentlich keine Kenntnisse über das Okkultische was nicht schon allgemein bekannt ist. Darum hatte ich eine Menge an Recherche zu tun, um damit vertraut zu werden. Literaturportal schwedenkrimi.de: Die Hexenverbrennungen auf Island sind eine Tatsache, die vielen Menschen nicht bekannt ist. Das es Zauberer gab, kennt man aus den Sagen und Volksmärchen. Ist das Wissen über diese Geschehnisse im heutigen Island noch allgemein bekannt? Yrsa Sigurðardóttir: Teile der Geschichte über die isländische Hexenverfolgung ist allgemeines Wissen aber die Einzelheiten sind es nicht. Isländer sind sehr vertraut mit der Folklore, wie die Geschichten über Elfe und Trolle. Wie allgemein der Glaube in solche Dinge ist, ist unklar aber ganz bestimmt ist es allgemein gebräuchlicher in Island, an solche Dinge zu glauben, als anderswo in der westlichen Welt. Literaturportal schwedenkrimi.de: Die Spiritualität des Verbrechens ist ein Krimigenre, das wohl mit den Büchern von Dan Brown einen Höhepunkt erreicht hat. Auch Ihr Buch lebt davon. Geisterlehre, Übersinnlichkeit sind alles Bestandteile Ihrer Geschichte. Auch ein Artefakt aus der Vergangenheit, der "Hexenhammer" spielt in Ihrem Buch eine sehr wichtige Rolle und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Haben die Kritiker in Island Ihr Buch in Verbindung mit den Büchern von Dan Brown erwähnt? Scheuen Sie den Vergleich? Yrsa Sigurðardóttir: Mein Buch wurde nicht so oft von den Kritikern mit Dan Brown verglichen, da es einen großen Unterschied zwischen den Inhalten gibt. Dan Browns "Da Vinci Code" zum Beispiel ist auf die Religion und auf Fragen in Bezug auf den Glauben konzentriert und gezeichnet, während mein Buch über einen Mord ist und überhaupt nicht nach Religion fragt oder darüber spekuliert. Ich habe keine Angst im Vergleich mit Dan Brown zu stehen, da ich dies auch auf keinerlei Weise erwartet habe, aber sollte es geschehen, würde es mich nicht stören. Literaturportal schwedenkrimi.de: Wie kamen Sie auf das Buch "Der Hexenhammer", dem "Malleus Maleficaraum"? Es war der Leitfaden der Inquisition, die Grundlage für viele Hexenprozesse. Kannten Sie das Buch bereits, bevor Sie "Das letzte Ritual" geschrieben haben? Haben Sie es gelesen? Dieses Buch, "Der Hexenhammer" ist ja sozusagen der Kern Ihrer Geschichte. Daran knüpfen Sie viele Ereignisse in der Gegenwart und aus der Vergangenheit. Yrsa Sigurðardóttir: Es war nur während des Recherchestadiums meines Schreibens, als ich auf "Den Hexenhammer" stieß, von dem ich vorher noch nie etwas gehört habe. Ich war sehr überrascht, herauszufinden, dass das Buch auf Amazon verfügbar war, und im Taschenbuch, so bestellte ich es und las mich durch das ganze Ding. Es ist wirklich ein bizarres Buch und, für mich offensichtlich, geschrieben von der schrecklichsten Art von wahnsinnigen Personen, die Art, die glaubt ihr Wahnsinn ist Recht. Es war auch unglaublich verzerrt gegenüber den Frauen und ich denke, dies steht in Beziehung zu der Tatsache, dass die zwei Autoren Mönche waren und offensichtlich eine harte Zeit damit hatten, mit dem Zölibat zurechtzukommen. Literaturportal schwedenkrimi.de: Das Opfer kommt aus Deutschland. Die deutsche Familie beauftragt Dóra mit der Aufklärung des Verbrechens. Dóra selbst hat in Deutschland Jura studiert. Ist der deutsche Hintergrund zufällig oder kennen Sie Deutschland aus eigener Erfahrung? Haben Sie eine besondere Beziehung zu Deutschland? Yrsa Sigurðardóttir: Ich lernte Deutsch vier Jahre in der Schule und verbrachte einen Sommer in Berchtesgaden, um meine nicht so große Meisterschaft in der Sprache zu festigen. Der Grund, Deutschland für diesen Roman auszuwählen, hat mit der Handlung zu tun und die Beschaffung der Dokumente, die darin verwickelt sind. Ich kann nicht mehr erklären ohne Details weiterzugeben, die das Buch für den Leser verderben würde.
Sie haben schon Erfahrungen mit der isländischen Polizei gemacht. Es waren keine erfreulichen Erfahrungen. Meines Wissens nach ging es um eine Drogengeschichte? Yrsa Sigurðardóttir: Ja, es war weit davon entfernt, erfreulich zu sein. Literaturportal schwedenkrimi.de: Sie haben anschließend gegen die isländische Regierung geklagt. Diese Klage ging bis zum Europäischen Gerichtshof. Es ging um eine Entschädigung für das unrechtmäßige und unnötige Inhaftieren und Untersuchungshaft. Wie ging der Prozess aus? Yrsa Sigurðardóttir: Ein Ausschuss des Gerichts kam nach Island und riet der isländischen Regierung zu zahlen, da ich meinen Fall gewinnen würde. Das taten sie und ich erhielt unter anderem eine Entschuldigung von dem isländischen Justizsystem. Ich war sehr glücklich, dieses Buch ein für allemal zu schließen. Literaturportal schwedenkrimi.de: Haben Sie Ihre Erfahrungen aus dieser Geschichte in Ihren Krimi mit eingebracht? Drogen spielen dort ja auch eine Rolle, haben die Polizisten in Ihren Krimi einen Drogendealer inhaftiert. Yrsa Sigurðardóttir: Eigentlich nicht, da die meisten Morde auf Island (welche nur wenige sind) entweder unter Einfluss von Alkohol oder Drogen geschehen, so macht es für die Polizei Sinn, einen Drogendealer einzusperren. Literaturportal schwedenkrimi.de: Sie arbeiten als Ingenieurin an dem größten Bauwerk, das zurzeit auf Island entsteht. Es ist der höchste Staudamm in Europa. Dieser Kárahnjúkar Staudamm ist umstritten. Einige sehen darin eine große wirtschaftliche Chance für den Osten Islands, die anderen sehen darin die größte Umweltzerstörung in Island. Sie unterstützen den Staudamm aber viele Menschen lehnen ihn ab. Können Sie diese Menschen verstehen? Yrsa Sigurðardóttir: Ich denke, dass diejenigen, die behaupten, dass das Kárahnjúkar Projekt die größte Umweltzerstörung ist, die auf Island stattfindet, ihr Leben mit geschlossenen Augen gelebt haben. Unzählige andere Projekte wurden hier durchgeführt, die die Landschaft in gravierender Weise verändert haben, als dieses. Diese Projekte waren allerdings näher bei Reykjavik, wo die meisten Isländer wohnen und es scheint gerade so, dass es einfacher ist, gegen etwas zu sein, was weiter entfernt ist, als gegen etwas, was näher ist, und von dem du auch als Einzelner Nutzen ziehen kannst. Es gibt einen unterschiedlichen Grad der Empfindlichkeit gegenüber den Argumenten von denjenigen, die gegen das Projekt sind. Einige davon verstehe ich aber andere verstehe ich nicht. Als ein Beispiel der Diskussionen, die ich nicht verstehe, ist die Idee, das Projekt eine Woche vor dem Befüllen abzubrechen und die 60 km Tunnel für Untergrundmarathons zu benutzen. Literaturportal schwedenkrimi.de: Ihr deutscher Verlag schreibt, dass Sie, während Sie am Bau des Staudammes beteiligt sind, Ihre Freizeit mit Schreiben in einer Hütte verbringen. Kann man sich das so vorstellen, dass dort im Osten von Island eine einsame Hütte in den Bergen steht, in der Yrsa nach der Arbeit an Ihrem nächsten Buch schreibt? Yrsa Sigurðardóttir: Ja, das ist wahr. Dankenswerterweise gibt es nach der Arbeit hier im Hochland nicht viel zu tun, so benutze ich die Abende zum Schreiben - in meiner kleinen Hütte. Literaturportal schwedenkrimi.de: Wird es wieder ein Krimi? Oder ist Ihr nächstes Buch wieder ein Kinderbuch? Und wenn es wieder ein Kriminalroman ist, ist die Hauptperson wieder die Rechtsanwältin Dóra? Und könnten Sie uns dann etwas über die Handlung verraten? Yrsa Sigurðardóttir: Mein nächstes Buch ist wieder ein Kriminalroman und handelt wieder von der Hauptfigur Dóra. Es ist über einen Mord, der in einem Hotel im Westen Islands, nahe am Snæfellsgletscher, stattfindet, eine sehr abgelegene Gegend, welche die Menschen vielleicht von Jules Vernes Buch "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" kennen. Das Hotel ist um einen alten Bauernhof herum gebaut, von dem gemunkelt wird, das es hier spukt. Dóra wird von dem Eigentümer angeheuert, um die Spukgeschichte zu untersuchen aber wieder wird sie in einen Mordfall verwickelt, als der Eigentümer wegen Mordes am Architekten des Hotels eingesperrt wird. Während ihrer anschließenden Untersuchungen, beginnt Dóra einige sehr hässliche Dinge aufzudecken, die in dem alten Bauernhof in der Vergangenheit aufgetreten sind, die geheim gehalten wurden, doch sich irgendwie auf den gegenwärtigen Mordfall beziehen. Literaturportal schwedenkrimi.de: Am Ende des Interviews noch eine Frage. Ich möchte die Frage stellen, die ich immer stelle. Was für ein Buch, CD oder Film würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen oder in Ihrem Falle auf eine einsame Hütte? Yrsa Sigurðardóttir: Wenn ich auf einer einsamen Insel wäre, würde ich wahrscheinlich ein technisches Buch über das Entwerfen und Bauen von Schiffen dabei haben wollen. Für eine einsame Hütte, würde ich gerne ein Album mit Fotos meiner Familie mitnehmen Literaturportal schwedenkrimi.de: Vielen Dank für dieses Interview und viel Erfolg für Sie bei den deutschen Lesern. Autor: Jürgen Ruckh/ Esslingen © November 2006 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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